Kolumbien, Peru, Bolivien

30.10.2022: von Zuhause nach Amsterdam

Meine neue Reise startete mit mehr Problemen als Lösungen. Danke an alle Beteiligten. Ich wusste, dass die Bahn kurz vor meiner Reise nochmal ihren Fahrplan änderte. Ich konnte also zeitig von meinem Recht, beliebige Verkehrsmittel zu benutzen, gebrauch machen. Also nahm ich einen früheren Zug von meinem Zuhause nach Frankfurt. Zwei Stunden Wartezeit später, war ich guter Dinge und saß mit Julia, meiner ersten flüchtigen Bekanntschaft auf dieser Reise auf meinem Platz. Doch der Zug fuhr nicht. Zuerst verzögerte sich die Abfahrt um wenige Minuten. Dann wurden alle Gäste gebeten auszusteigen, der Zug sei defekt. Zumindest hatte ich beim Mittagessen ebenso verärgerte Gesellschaft. Die abenteuerliche Fahrt mit weiteren Verspätungen setzte sich im Laufe des Tages fort und anstatt der ursprünglich veranschlagten 5 Stunden, kam ich nach 13 Stunden Reisezeit in Amsterdam so gegen 22:00 endlich an. Wenigstens ein paar Stunden Schlaf konnte ich heute noch finden. Mein Flug würde am kommenden Morgen bereits starten und ich musste früh aufstehen.

31.10.2022: von Amsterdam nach Medellin, Einschränkungen in großer Höhe

Der Flug nach Bogotá verlief fast reibungslos. Bei der Landung allerdings bekamen die Piloten das Flugzeug nicht ganz gerade. Während der Landung starteten sie noch einmal durch um bei einem zweiten Versuch sicher landen zu können. Das gelang auch, etwa eine halbe Stunde später.

An der langen Schlange zur Einreise scheiterte ich. Danach blieben mir noch 15 Minuten bis das Gate meines Anschlussfluges schloss. Ich verpasste es um 3 Minuten völlig außer Atem. Wäre nur eine Bedingung besser verlaufen, ich hätte den Flug bekommen. Die pünktliche Landung, die Immigration (nur irgendwas hier), den Weg gleich richtig zu finden oder eben auf 2640m genug Atem zu besitzen, bis zum Gate durchzurennen.

Ich bekam auf Kulanz den nächsten Flug nach Medellin 2 Stunden später. Natürlich würde sich dieser noch um eine weitere Stunde verspäten. Auch heute kam ich spät ins Bett.

01.11.2022: Guatapé und überbuchte Flüge

Ich war schnell am Vortag eingeschlafen und mithilfe des Jetlags konnte ich früh aufstehen. Diesen Vorteil zumindest verlor ich in den nächsten beiden Wochen nicht. Meine Reise nach Medellin führte mich heute in das benachbarte Guatapé um den Felsen dort zu bewundern und die Aussicht von dort zu genießen.

Außerdem wartete eine Bootsfahrt auf mich und dann verließ ich die Reisegruppe frühzeitig um meinen nächsten Flieger zu erwischen.

Als ich einchecken wollte (persönlich vor Ort musste) war dieser überbucht. Mit ganz viel Glück nur, könnte ich ein Nachrücker sein, wenn jemand anderes, der bereits online eingecheckt hatte, nicht erscheinen würde. Ich hatte das natürlich auch versucht, bekam jedoch von der Viva Air App eine Fehlermeldung am Tag zuvor.

Der nächste Flieger würde am nächsten Tag gehen. Das würde für mich bedeuten, Nazca nicht besuchen zu können..

Und ich hatte Glück. Von 6 Personen, die auf eine spontan doch noch mögliche Gelegenheit für diesen Flug warteten, war ich der eine, aufgrund des Alleinreisens und aufgrund meiner Strategie nur mit Handgepäck zu reisen, der noch mitfliegen konnte.

Zwei Flieger sollten kurz nacheinander vom gleichen Feld abheben, fast wäre ich in Buenos Aires gelandet, doch letztlich saß ich in dem richtigen Flieger nach Lima. Spät in der Nacht, wie auch sonst.

02.11.2022: Von Lima nach Nazca

So viel Unglück musste allerdings auch wieder kompensiert werden. Das würden die nächsten Tage mit bestem Wetter erledigen. Tief in der Nacht ließ ich mich per Taxi zur Busstation von Cruz del Sur bringen. Cruz del Sur war das Busunternehmen, welches mich auch in den nächsten Tagen bequem, zuverlässig und mit nur wenig Verspätungen zu den nächsten Orten in Peru bringen würde.

Ich nahm bereits den ersten Bus um 05:15 morgens und kam gegen Nachmittag in Nazca an, nach einer Fahrt und viel Schlaf bis in die Atacama-Wüste. Eine Kulisse, die ich in meinen Erinnerungen und Fotos auch nicht mehr vermissen möchte.

03.11.2022: Nazca, seine Linien und die alte Kultur

Ich hatte es bis nach Nazca geschafft. Und an diesem Morgen hatte ich einen Flug über die berühmten Nazca-Linien gebucht. Der sollte 35 Minuten dauern. Nicht sehr lang, aber ich hätte nicht frühstücken sollen. Diese 35 Minuten gaben mir für den Vormittag bereits den Rest. Aber Ich konnte eine Zeit lang die Aussicht und den Anblick der Nazca-Linien von oben genießen. Die berühmten Figuren sah ich alle. Und auch, wie Peru einen Teil der Panamericana-Route teilweise mitten hindurch gebaut hatte.

Nazca-Geoglyphe: Kolibri

Neben den berühmten Figuren gab es noch unzählige Weitere Linien und Zeichnungen. AM Nachmittag besuchte ich die Pyramiden von Nazca. Dabei erfuhr ich, dass dies einst ein großes religiöses Zentrum der Nazca-Kultur gewesen war. Ausgrabungen fanden hier allerdings kaum statt. Die peruanische Regierung interessierte sich laut meinem Guide leider wenig dafür.

04.11.2022: Von Nazca nach Cuzco

Über Nacht ging dann auch wieder mein nächster Bus. Ganze 15 Stunden mit Cruz del Sur hoch ins Gebirge über schaukelige Straßen. Doch mit viel Schlaf kam ich so relativ gut in Cuzco an. Sogar fast pünktlich. Rechtzeitig zur Vorbesprechung des Inka-Trails, der am Samstag starten sollte. Der kritische Punkt meiner Reise, der wichtigste Teil.

05.11.2022: Inka Trail, Tag 1 – Training

Der erste Tag des Inka-Trails ist nur zur Übung. Der zweite Tag würde eine der heftigsten körperlichen Prüfungen sein, die ich bislang durchstehen musste. Aber eins nach dem anderen.

Von Cuzco aus wurden wir bis zum üblichen Startpunkt „km 82“ gefahren. Amoroso war unser Guide für die nächsten Tage. Außerdem begleiteten uns ein Koch und eine ganze Schaar peruanischer Träger. „Wir“, das waren sieben Personen aus Europa und Kanada. Die üblichen Verdächtigen: Überwiegend aus der Technik-Brache mit ausreichend Geld in der Tasche und viel Bildung im Kopf um die Welt zu erkunden. Ich saß am Tisch mit Microsoft, Galileo und Google. Aber auch den Guide und die Träge will ich im Laufe des Berichts noch vorstellen.

Bereits am ersten Tag konnten wir auf dem Weg erste Inka-Ruinen besuchen. Der ganze Weg war voll davon. Beeindruckende Bauwerke und eine ganze Kultur lag um uns herum. Die Inka hatten erstaunliches geleistet und sie hatten nicht einmal eine geschriebene Sprache. Kennst du die europäischen Burgen, die überall hier, vor allem in Deutschland, zahllos zu finden sind? Die Inka-Orte sind vergleichbar, neuer und vor allem unter widrigen Umständen in großen Höhen gebaut. Erst hier wird mir klar, warum sie so wichtig für unsere Geschichtsbücher sind.

06.11.2022: Inka Trail, Tag 2 – Dead Womans Pass

Ganze 14 Träger unterstützen uns, außerdem ein Koch und ein Guide. Einen Trek ohne Träger zu bekommen scheint nicht möglich zu sein. Meine Mitreisenden und ich haken nach um sie besser kennenzulernen und zu verstehen. Sie stellen sich vor. Alle wirken nervös und ungeübt. Die meisten sprechen Spanisch, einige von ihnen lediglich Quechua-Dialekte. Wir stellen uns vor. Ich schaffe das bereits auf Spanisch ganz gut. Sie alle sind freundliche Leute und mehrere Guides unterwegs sprechen wir auch an. Die Männer, die unsere Ausrüstung tragen, sind allesamt Farmer aus den Bergen, aus kleinen Dörfern. Ihnen fehlt Bildung und dieser Job scheint für sie die einzige Möglichkeit zu sein, überhaupt Geld zu verdienen. Und ich hege größten Respekt für ihre Leistung. Sie laufen viele Höhenmeter voraus mit nur wenigen Pausen. Ja, sie sind in dieser Höhe geboren und leben hier, doch die dünne Luft, die mir inzwischen sehr zu schaffen macht, ist dennoch eine Herausforderung. Die Snacks, die eigentlich für uns bestimmt sind, geben wir morgens an sie ab. Sie haben sie wahrlich mehr verdient, als wir. Außer unseren Zelten und dem Küchenzelt, habe ich keine weiteren Unterkünfte gesehen. Diese Männer schlafen auf dem Weg unter freiem Himmel. Lediglich der Guide geniest den gleichen Komfort, wie wir Touristen.

Doch will ich zum Trek kommen. Früh morgens mit den ersten Sonnenstrahlen starteten ich und einige Andere aus unserer Gruppe. Wir hatten heute viele Höhenmeter zurückzulegen und je höher wir kamen, desto schwieriger wurde es. Auch die wenigen Höhenunterschiede machten die Luft schon sehr dünn. Den ganzen Morgen kämpften wir uns, gegen Ende Meter für Meter, der Berghang zum Dead Womans Pass hinauf. Der Name kommt von der Form seiner Felsen am oberen Ende. Ein Busen und eine Nase, mit viel Fantasie könnte man ihn als liegende Frau deuten.

Letztlich war es der Moment, den Gipfel zu erreichen, welcher den emotionalen Höhepunkt meiner Reise darstellte. Ich hatte es geschafft, aus eigener Kraft. Tränen überkamen mich.

Doch das war noch nicht das Ende der Reise an diesem Tag. Mehr Strecke lag vor mir. Hinunter ins Tal, fast die gleiche Höhe, wie hinauf. Und dann noch einmal nach oben. Ich fühlte meine Motivation bald brechen. Ich danke meinen Mitstreitern, die mich in einem Tief wieder aufgebaut hatten und mich dazu bewegten, immer wieder einen Fuß vor den Anderen zu setzen.

Wir besuchten an diesem Tag noch mehrere Inka-Festungen. Eindrucksvolle Orte, die hier hoch oben ins Gebirge gebaut worden waren, wie die Burgen unseres Mittelalters. Nur nicht so alt und in einem gemeinsamen Reich geeint.

Wir lernten über das Postsystem der Inka. Diese hatten keine geschriebene Sprache, doch konnten sie Nachrichten mittels geknoteten Seilen übermitteln. Diese Knoten trugen die eigentliche Informationen. Nun mussten diese nur noch getragen werden. Wie in einem Staffellauf liefen die Boten schnell von Ort zu Ort. Und im jeweils nächsten Ort wartete bereits der nächste Bote. Durch ein hörbares Signal wurde dieser kurz vorher über das Eintreffen eines anderen Boten informiert, konnte sich aufwärmen und die Nachricht wurde sogleich an ihn übergeben. Auf diese Weise konnte selbst der entfernteste Winkel des Reiches ohne große Verzögerung in nur wenigen Tagen erreicht werden.

07.11.2022: Inka Trail, Tag 3 – Abstieg

Die größten Höhen des Trails hatten wir nun hinter uns gelassen. Der von den Inka angelegte weg sah nun überwiegend den Abstieg vor. Steile Stufen führten uns weiter nach unten. Den Tag begleiteten beeindruckende Wege, weitere Ruinen, steile Hänge und.. Llamas.

Letztlich erstreckte sich noch eine weitere wundervolle Aussicht auf einen der Quellflüsse des Amazonas.

Und eine weitere Inka-Stadt zum Abschluss des Tages.

08.11.2022: Inka Trail, Tag 4 – Machu Picchu

Und endlich. Der Weg war nicht mehr weit, heute war der Tag, auf den diese Reise so mühevoll hingearbeitet hat. Machu Picchu. Der frühe Morgen war Ungnädig mit uns. Wir durchschritten das Sonnentor in tiefem Nebel und liefen weiter bis zur heiligen Inka-Festung. Und auch dort angekommen, verzog er sich nicht gleich. Aber letztlich doch. Ich fühlte Glück. So viele Tage der Anstrengungen, um hier herzukommen. Es hatte sich gelohnt, ich bekam den Anblick, den ich mir gewünscht hatte.

Wir stiegen danach in die Stadt hinab um sie von Nahmen zu erkunden. Unser Guide Amoroso zeigte uns die wichtigsten Bauwerke, die Architekturen, die Steine, die überwiegen ohne jeden Mörtel aufeinander standen. Erklärte uns einige der Bräuche und Riten und das die Inka das Konzept von Fenstern offenbar nicht kannten. Keines der Gebäude hatte Durchbrüche zu dem Zweck hinauszusehen oder Licht einzulassen. Lediglich Belüftungslöcher.

Und letztlich fuhren wir nach Aguas Calientes, die bewohnte Stadt am Fuße des Berges, um dort zu Essen und unseren Zug zurück Nach Cusco zu bekommen.

Und auch dieser Zug bot so einiges Für mich. Ich lernte eine nette amerikanische Familie kennen, welche ich am folgenden Tag auf den Rainbow-Mountains wieder traf. Und in meinem Zugabteil wurde ein traditioneller Tanz aufgeführt. Ich hatte das Glück, aus den Gästen als Tanzpartner ausgesucht zu werden.

09.11.2022: Rainbow Mountains

Ohne Pause dazwischen, begann meine nächste Tour schon wieder früh am Morgen des nächsten Tages: Die Rainbow-Mountains. Um an diesen Ort zu kommen, gilt es, 5000 Höhenmeter zu überschreiten.

Die Wanderung an diesem Tag zog sich ein paar Kilometer ohne große Steigung durch die Landschaft, bis zu einem kurzen aber steilen Aufstieg. Besonders die Höhenmeter machten mir zu schaffen. Die Atmosphäre ist noch einmal drastisch reduziert. Ich hate leichte Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und meine Hände schwollen an. Außerdem kämpfte ich um alle 3 Höhenmeter, die ich zu überwinden versuchte. Die Höhenkrankheit und die dünne Luft machten mir zu schaffen. Doch letzten Ende konnte ich den Gipfel erreichen und meinen persönlichen Rekord auf über 5.000 Meter ausweiten. Ich bin stolz auf mich und kehrte noch am gleichen Tag wieder zurück. Am Abend erwartete mich schon der nächste Bus…

10.11.2022: Titicaca-See

… nach Puno. Ich erreichte den Ort früh morgens und wurde gleich am Hotel (welches ich am Abend erst bezog) abgeholt für den Bootsausflug.

Zunächst warteten die Uros-Inseln auf mich. Das sind schwimmende Inseln, gemacht aus einer Art Schilf. Gemacht jeweils für Familien mit mehreren Hütten darauf. Jeder Schritt fühlte sich an, wie über ein Wasserbett. Die Inseln schwimmen, sind aber am nicht sehr tiefen Grund verankert. Boote nach Inka-Tradition verkehren hier überwiegend für die Touristen.

Danach besuchten wir eine richtige Insel auf dem See: Taquile. Hier warteten weitere kulturelle Eindrücke auf mich, Tänze der Einwohner. Doch leider machte mir mein Magen ab diesem Zeitpunkt Schwierigkeiten und es fiel mir schwer, den Rest des Tages zu genießen. Bis La Paz hatte ich Schwierigkeiten damit. Wie gut, dass von hier an sich mein Reisepensum etwas entspannte.

11.11.2022: La Paz, Bolivien

Die Busfahrt über die peruanisch-bolivianische Grenze verlief nicht ganz wie erwartet, aber insgesamt reibungslos. Der Halt an der Grenze war unproblematisch und an einem kleinen Posten reisten wir offiziell aus Peru aus und ein paar Meter weiter in Bolivien ein. Geldautomaten standen Bereit und SIM-Karten wurden hier bereits verkauft.

Der Bus hielt zunächst in Copacabana und erst ein Anschlussbus zwei Stunden später würde mich nach La Paz bringen. Die Zeitumstellung hinter dem Grenzübergang war sehr wichtig dafür zu beachten.

Doch auch dieser Bus konnte nicht ganz durchfahren. Ich war froh, bereits Bargeld abgehoben zu haben, denn ich brauchte ein bootsticket. Der Bus musste an einer Stelle mit einer Fähre übersetzen. Und die Passagiere hatten separat ein (nicht teures) Boot zu nehmen. Aus sehr verständlichen Sicherheitsgründen. Die Fähren beim Überschiffen der Busse zu beobachten weckte Zweifel, ob alle Transporte auf der anderen Seite auch ankamen.

Und endlich erreichte ich La Paz. Das bedeutete einen ganzen Tag wohlverdiente Pause…

13.11.2022: Tiwanaku – Puma Punku

Ich besuchte nach meiner Pause eine letzte Ausgrabungsstätte. Tiwanaku und die darin liegende Festung Puma Punku. Tiwanaku war nicht Teil der Inka-Kultur, zeigt aber viele Gemeinsamkeiten, ebenso wie Unterschiede. Viele hier gemachte Funde können nicht eindeutig eingeordnet werden, das Ausmaß des kulturellen Fortschritts allerdings ist auch hier in den Überresten der Bauwerke deutlich.

Die Guides hier sind kritisch zu bewerten. Mir sind viele Mystifizierungen in den Erläuterungen aufgefallen, die sich mit logischem Denken oder Google schnell widerlegen lassen. Tiwanaku ist faszinierend. Auch ohne die Übertreibungen eines Guides.

14.11.2022: La Paz, Stadttour

La Paz ist auch ein besonderer Ort. Mit ~4000 Höhenmetern bin ich manchmal allein vom flachen Atmen außer Atem. Der Zustand hier macht mir ein wenig zu schaffen.

La Paz besitzt den größten Friedhof in ganz Bolivien. Hier lerne ich mehr über die alten Bolivianischen Bräuche, Totenkulte und auch von der Kunst. Die Beinhäuser sind mit kunstvollen Zeichnungen und Graffiti bemalt.

Den Witchmarket und die Hexendoktoren können wir leider nur flüchtig betrachten, aus Respekt vor den Einheimischen. Dennoch lassen sich so die bolivianischen Bräuche bestaunen und das Verwenden von Nutztierföten verifizieren.

15.11.2022: Bogotá, Kolumbien

Mein Körper ist von den Anstrengungen der letzten Tage erschöpft und kann sich langsam erholen. In Bogotá mache ich keine großen Anstrengungen mehr. Ich bin zurück auf niedrigeren Höhen und kann wieder normal atmen.

Ich erkunde an dem ersten Tag gleich geführt das kulturelle Zentrum. Kaffee, fremdes Obst, Schokolade und weitere kulinarische Spezialitäten stehen hierfür auf dem Programm. Ich hatte noch nie so guten Kaffee getrunken.. Ich liebe die kolumbianische Küche. Naja, und die kolumbianischen Preise..

Das nächste Abenteuer startete bereits vor meiner Abreise und ich freue mich, nach Hause zu kommen und mich dem anzunehmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.