Ein atemberaubendes Gefühl, wenn man das erste Mal während den Einführungsübungen unter Wasser durch seinen Lungenautomaten einatmet.
Es gibt eine ganze Reihe von Tauchorganisationen, welche das Sporttauchen lehren. Ich selbst habe den OWD mit PADI gemacht. Das waren zwei sehr anstrengende Wochenenden.
Das Tauchen fordert den Körper nicht auf die gleiche Weise wie Fußball, Joggen oder ähnliche Sportarten. Man bewegt sich möglichst gleichmäßig und ruhig. Trotzdem ist es nicht zu unterschätzen.
Die mentale Belastung ist die größte Hürde. Das Atmen unter Wasser liegt uns Menschen nicht in den Genen. An diese sonst tödliche Umgebung muss man sich gewöhnen. Nach eigener Erfahrung wurde es nach dem ersten Tag fortschreitend und schnell leichter.
Das Tauchen erfordert entsprechendes fundiertes Theoriewissen. Es fordert Geist und Körper etwa gleichermaßen. Daher halte ich es als Sport für eine besonders gute Wahl.
Der eigene Atem ist das Wichtigste beim Tauchen. Er hat auch starken Einfluss auf den Auf- und Abstieg.
Man kann sich selbst neu kennenlernen und bekommt dafür eine ganze neue Welt zum Erkunden.
Der „Grundschein“ öffnet eine Tür. Dahinter liegen nun so viele Möglichkeiten. Vertiefungen, Spezialisierungen, immer neue Welten. Ich bin gespannt, was diese Tür für mich noch bereit hält.