Erfahrungsbericht Paintball

Friedewald

Kurzfristig geplant und doch hat es endlich mal geklappt. Das gemeinschaftliche Richtziel „mal Paintball spielen“ wurde nach langer Zeit endlich mal konkret angegangen und ausgeführt.
Als Ort wählten wir die nahegelegene Paintball Arena in Friedewald, 8 Mann konnten wir dafür rekrutieren.

acht Mann

Ganz wichtig natürlich erstmal die Sicherheitseinführung. Und das mein ich ernst.
Die Geschosse sind als Treffer im Gesicht unter bestimmten Umständen sogar tödlich. Daher tragen wir alle eine Schutzmaske, die unter gar keinen Umständen auf dem Spielfeld abgenommen werden darf.
Das Spielfeld ist von zwei Lagen Netz umgeben, welche die Kugeln zuverlässig im Spielfeld halten. Außerhalb des Feldes wird der „Markierer“ entweder mit einer Art Stoffkondom versiegelt, oder erst gar nicht mitgenommen.

Paintball Maske
Warnschilder

Und dann ging es auch schon gleich los. Zwei Mannschaften. Immer mal nach Lust und Laune durchgewechselt. Wir schossen aufeinander und wurden beschossen. Hat einen riesen Spaß gemacht. Für alle, dies mit nem Ego-Shooter oder gar einer Killer-Ausbildung vergleichen wollen:
1. Das hier tut echt weh, wenn man getroffen wird.
2. Das macht trotzdem Spaß, auch wenn man verliert (hat irgend einer Punkte gezählt oder sowas? ich nicht)
3. Die Markierer sind in keinster Weise mit echten Waffen zu vergleichen.
4. Man fühlt den Sportsgeist sofort.

Spieler
Spieler
Spieler
Spieler

Man darf nicht außer acht lassen, wie körperlich anstrengend dieser Sport außerdem ist. Kaum einer von uns konnte die nächsten Tage aufgrund des ständigen Duckens Treppen steigen oder richtig laufen 😉
Manch einer fragt sich vielleicht, wo die Farbkleckse sind. Wir entschieden uns, wiederverwendbare Munition aus Schaumgummi zu nutzen. Sogenannte Re-Balls.

Spielfeld
Spieler

Die Taktiken variierten von Spieler zu Spieler. Mancher schoss aus der Ferne um nicht mehr den vollen Schwung einer Kugel abzubekommen, andere waren mutiger.

blaue Flecke

Am Ende des Nachmittags waren wir echt geschafft. Jeder von uns. Unter Anleitung des Arenaleiters schafften wir es trotzdem in ca. 20 Minuten alle verschossenen Kugeln (geschätzte 5000) wieder einzusammeln.